www.dieforschenden.de




Wie Medien-Mächtige eine neue Sprache erfinden und unser Denken kontrollieren (wollen).
Wie in George Orwells "1984" wird eine neue Sprache erfunden und uns aufgezwungen.

www.dieforschenden.de




 

VORWORT

Seitdem immer mehr Medien sich darin versuchen, die deutsche Sprache warum-auch-immer umzuformen, bringt die Landschaft der Text-Schaffenden immer neue Blüten hervor. Eine oft anzutreffende Pflanze in diesem Biotop ist die Redewendung "die Forschenden", was dieser Seite hier ihren Namen gibt.

Dies sei zum Anlass genommen, hier ein paar Anmerkungen zu machen.
Denn es geht um mehr als nur um Neusprech-Formulierungen in Medien.

Es geht um Macht und ihren Missbrauch.
Es geht darum, was Menschen, die Macht haben, tun dürfen - gegen unsen Willen.

Die Auswüchse des so genannten "Genderns" gleichen inzwischen einer Gen-Manipulation an der DNA der deutschen Sprache, was Chancen birgt und Risiken - und Kuriositäten aller Art hervor bringt. Vor allem aber: Bevormundung.

Die schlimmste Folge falschen Genderns ist, dass nicht etwa - wie wohl ursprünglich gewollt - die Unterscheidbarkeit und Genauigkeit unserer Sprache zunimmt; dass nicht etwa Frauen in der Sprache sichtbar(er) werden; sondern dass im Gegenteil die Sichtbarkeit und Unterscheidbarkeit der Geschlechter noch weiter abnimmt. Am Ende wird das Gegenteil des Erwünschten erreicht. Salopp gesagt: Dann hätte man es auch gleich bleiben lassen können.

Oder eben auch nicht. Denn es geht um Macht und Unterwerfung.

George Orwell beschreibt in seinem dystopischen Buch "1984" anschaulich, wie eine Herrscher-Kaste die Sprache umformt, alte Worte verschwinden lässt, neue Worte erfindet, um das Denken und den Willen der Menschen zu steuern: "Newspeak" bzw "Neusprech" heißt das Ergebnis, und die innewohnenden Widersprüche werden durch die Kunst des "Doppeldenk" umgangen. Genau solch ein "Neusprech" zwingen immer mehr Medien uns auf, darunter (aus Sicht des hiesigen Betrachters) besonders auffällig: SPIEGEL, ZEIT, TAZ (in aufsteigender Reihenfolge), sowie inzwischen sogar Staatsmedien wie ARD und ZDF. Welch eine Anmaßung und Bevormundung.

Ungebremste Medien-Macht entfaltet sich, durch nichts legitimiert, befeuert nur durch die Selbst-Ermächtigung der Handelnden, und niemand hält sie auf. Kein Gesetz hat sie je beauftragt, keine Volkswahl hat je ein Parlament gebildet, um einen solche gigantische Umerziehung ins Werk setzen. Das Volk wird bevormundet, wie Gift träufeln sie die neuen Worte in unsere Gehirne.

Und die Mächtigen wundern sich, dass Menschen auf den Straßen rufen: "Lügenpresse! Lügenpresse!"

Die Lüge dabei ist: Die Medien-Macher/innen behaupten, das Volk wolle es so; dies sei durch das Volk und für das Volk, und es sei doch nur zu unser aller Besten; aber das Volk sagt: "Nein, wir wollen nicht!" Und Umfagen zeigen: Die Mehrheit der Deutschen will das nicht. Und es geschieht trotzdem, ungebremst. - Volkswille? Was ist das? Erinnerungen an die DDR kommen hoch.

Ist "Muttersprache" noch die Sprache der Mütter? Wessen Sprache lernen die Kinder?

Dabei muss man den Handelnden gar nicht mal böse Absicht unterstellen, auch braucht es keine Verschwörungstheorie, um zum Befund zu kommen. Es reicht, der alten Weisheit zu folgen: Gelegenheit macht Diebe. Und Medien-Macht verleitet dazu, neue Sprache zu erschöpfen und sie den Menschen einzuträufeln - einfach, weil es möglich ist, und weil es so leicht ist. - Gestern dachten wir noch, nur in China gäbe es Gedanken-Kontrolle. Heute lernen wir: der Angriff auch auf uns läuft bereits, und die Staatsmedien machen mit.

Immer mehr Deutsche geben in Umfragen an:
Das Leben fühle sich so an, als ob sie nicht mehr frei sprechen könnten/dürften.
Sie spüren, wie die Gedanken-Kontrolle immer tiefer in ihr Hirn reicht, gegen ihren Willen.


Dann sucht die Politik hektisch an den extremen Rändern links und rechts, dabei ist der Angriff auf die Freiheit in der Staats-Mitte zu suchen, bei den angeblich bürgerlichen Medien, wo ideologisch angetriebene Gesellschafts-Modellierer neues Denken erschaffen und dem Volk überstülpen.

Unter dem geheiligten Banner des (vermeintlichen) Genderns ziehen Volkserzieher in die Schlacht, Worte und ihre elektronische Verbreitung sind ihre Waffen und Werkzeuge. Und es zeigt sich: Viele der vermeintlich so nötigen und gerechten  Neuerungen sind eindeutig unnötig, falsch, widersinnig, schädlich, - und niemand braucht sie. Sie dienen lediglich der Selbst-Ermächtigung derer, die sie propagieren.

In vielen Redaktionen wird niedrig über (bisweilen tatsächlich völlig faktenfreie) "Querdenker" gespottet und berichtet.
Und sie erkennen nicht:
Sie selbst sind oft nicht besser - nur sind sie eben mächtiger, und sie bestimmen, was verrückt ist - und was nicht.

Der Beweis für diese Bewertung wird hier auf "dieforschenden.de" erbracht.

Selten war so deutlich zu erkennen, wie absurd das Geschehen ist, wie in einem E-Mail-Dialog des Verfassers dieser Zeilen mit der SPIEGEL-Redaktion und einem SPIEGEL-Autor (siehe unten).

Wer will, mag lachen; wer sich aufregen will, mag sich aufregen; wer nachdenken mag, möge nachdenken.

Es bleibt jedem Leser und jeder Leserin überlassen.



 

 www.dieforschenden.de

 


INHALT


DIE FORSCHENDEN UND DIE VERKAUFENDEN

DIE TEILNEHMENDEN UND DIE BÜRGENDEN

DIE PFLEGENDEN SPRACHEN SICH DAFÜR AUS

DIE TAGESSCHAUSPRECHER UND DIE "TAGESSCHAU" SPRECHENDEN

DIE MIETENDEN_UND_DIE MIETENDENBERATENDEN

DIE FEIERNDEN STUDIERENDENDEN = DIE STUDIERENDEN FEIERNDEN

DER "SPIEGEL"-AUTOR UND SEINE (SCHEIN)WELT DES GENDERNS

GENDERN FÜR ANFÄNGER - KURZ GEFASST


www.dieforschenden.de

 




DIE FORSCHENDEN UND DIE VERKAUFENDEN

Im Bemühen, Frauen nicht zu benachteiligen, und/oder im Bemühen, einfach die Wirklichkeit sprachlich anders und gar besser abzubilden, wird nun vielerorts nicht mehr geschrieben: "Die Forscher fanden heraus", sondern: "Die Forschenden fanden heraus".

Jedoch - es zeigt sich, dass guter Wille allein nicht immer auch Gutes bewirkt.

Wir lernen: Frauen werden sprachlich nun noch unsichtbarer (als sie ohnehin schon waren), Männer auch, und Kinder unter zehn Jahren können nun ebenfalls Atom-Physiker sein, die Protonen und Neutronen erforschend. Alles ist möglich, nichts bleibt, wie es war.

Begründung 1:

Die Idee zum "Gendern" führte zu dem Wunsch, neben Männern auch Frauen durch veränderte Sprache sichtbar(er) zu machen. Diesem Wunsch wurde und wird durchaus der Ansatz gerecht, "die Forscher fanden heraus" zu ersetzen durch "die Forscherinnen und Forscher fanden heraus" oder "die Forscher/innen fanden heraus". Wobei man trefflich streiten kann darüber, ob dies nicht auch eine Verschlimmbesserung der Sprache und des Schriftbildes ist und die Lesbarkeit behindert. Aber, zweifelsfrei: Frauen werden ausgesprochen und angesprochen. Daran ist nichts falsch, im Gegenteil.

Die Formulierung hingegen "die Forschenden fanden heraus" verbessert die Sichtbarkeit von Frauen um genau Null-Komma-Null. Im Gegenteil: Jetzt werden nicht nur die Frauen unsichtbar (gemacht), sondern die Männer gleich mit noch dazu.

Und falls der Gender-Zweck (gewesen) sein sollte, neben Männern nicht nur Frauen sichtbar(er) zu machen, sondern auch Intersexuelle, Transsexuelle, Schwule, Lesben - dann helfen "die Forschenden" auch nicht weiter.

Na, gut, könnte man sagen: Das sei eben negative Gerechtigkeit.
Wenn alle gleich schlecht behandelt werden, ist der guten Sache auch Genüge getan.

Mag man so sehen. Nur: ein Null-Ertrag rechtfertigt eben selten die eingesetzten Mittel.

Begründung 2:

Die Formulierung "die Forschenden fanden heraus" missbraucht und verletzt die Regeln der deutschen Grammatik.

Das lässt sich ganz einfach erklären:

Wer eine Ausbildung zum Forscher / zur Forscherin durchlaufen hat und später im Beruf als Forscher/in arbeitet, ist: Forscher oder Forscherin. Und bleibt dies auch in der Bezeichnung selbst dann, wenn die Zeit der Berufsausübung vorüber ist und der Mensch in Rente geht, also im Ruhestand ist.

Forscher im Ruhestand bleiben Forscher, sind aber keine (beruflich) Forschenden mehr.

Aber auch Forscherinnen und Forscher, die noch in den Jahren der Berufsausübung sind, haben mal Pause, machen Urlaub, schlafen nachts, gehen ins Kino. Forscher, die im Kino sitzen, sind keine Forschenden. Weil sie gerade nicht forschen, sondern Jamens Bond beim Retten der Welt zuschauen. Es sei denn, im Kino sitzende Forscher erforschen Kinos, dann sind sie auch im Kino Forschende. Sonst nicht. Sonst sind sie nur Forscher und Forscherinnen im Freizeit-Modus - ebenso wie die vielen Verkäufer und Verkäuferinnen, die neben ihnen im Kino sitzen, die beim Betrachten des Films eben auch gerade keine Verkaufende sind, weil sie gerade nicht verkaufen. Es sei denn, dass sie beim Abspielen von "Like Ice In The Sunshine" durch die Stuhlreihen laufen und Eiscreme verkaufen. Dann sind sie Verkaufende. Sonst nicht.

Wer also die Formulierung benutzt: "die Forschenden fanden heraus", macht ggf insofern etwas richtig, als "die Forschenden" möglicherweise in Ausübung ihrer Tätigkeit etwas heraus fanden. Wer aber sagt oder schreibt: "Die Forschenden fanden heraus, dass die Kino-Toiletten geschlossen waren", macht alles falsch: Erstens waren die Forscher/innen wirklich nur zum Vergnügen im Kino und waren dort nicht beruflich forschend tätig, und zweitens bleibt nun zur Gänze unklar, ob alle "die Forschenden" Männer waren, oder Frauen waren, oder ob es sich gemischt um Männer und Frauen handelte. Und überhaupt sind für die Toiletten städtische Behörden zuständig. Aber das nur nebenbei.

Und, das Beste kommt wie immer erst zum Schluss:

Auch Kinder können "Forschende" sein, und sind es meistens sogar - ohne doch deswegen zugleich auch "Forscher" oder "Forscherin" mit Zutritt zum Atom-Labor zu sein.

Wenn also eine Online-Zeitung schreibt: "Die Forschenden fanden heraus" - dann könn(t)en auch Kinder gemeint sein.

Die Welt des Genderns ist voller Wunder.

FAZIT:

Das alles führt zu der Vermutung, dass die Formulierung "die Forschenden fanden heraus" keinen wirklichen Vorteil darstellt gegenüber der hergebrachten Formulierung "die Forscher fanden heraus" - eher im Gegenteil.

Weder macht "die Forschenden" Frauen besser sichtbar, noch kann nunmehr unterschieden werden zwischen (a) "Forscher in Ausübung ihres Berufs" (was wohl mit "Forschende" eigentlich gemeint sein soll) und (b) "Forscher in welcher-Lebenslage-auch-immer" (was sich aus dem Zusammenhang zu ergeben hätte).

Es lässt sich füglich darüber streiten, ob "die Forscher:innen fanden heraus" die Lösung sein könnte - oder eben nicht. In jedem Falle aber wäre der Gebrauch von "die Forscher:innen" ohne Entstellung des Sinns der Aussage.

Es lässt sich dem Wunsch, Frauen sichtbar(er) zu machen, auch dadurch näher kommen, am Anfang eines Textes "die Forscherinnen und Forscher" zu schreiben, im Folgenden dann aber eine Kurzform zu verwenden wie entweder das hergebrachte "die Forscher" oder das neue "die Forscher:innen". Alles das ist besser als "die Forschenden" oder "die Verkaufenden".

Es sei niemandem verboten, über etwaige Vorzüge "des Genderns" nachzudenken. Wer dies tut, möge dann aber bitte auch erkennen, dass guter Wille allein nicht immer beliebige Änderungen rechtfertigt. Gut gewollt ist nicht immer gut gelungen.

Es drängt sich vielmehr der Verdacht auf, dass Formulierungen wie "die Forschenden" verwendet werden einfach nur, um es zu tun - trotz aller erwartbarer und erwiesener Sinnlosigkeit. Es ist das, was man "Symbol-Politik" nennt: Es verbessert nichts, aber es zeigt, dass jemand mal etwas hat tun wollen. Es nutzt am Ende also zuallererst (oder gar nur) der Eitelkeit und Selbstvergewisserung desjenigen, der die Formulierung verwendet, und/aber hilft in keiner Weise denjenigen, in deren Namen das alles veranstaltet wird. Dieser Selbstbezug des Eigennutzes derer, die es verwenden, erklärt auch die Tendenzen zur Radikalisierung innerhalb der gesellschaftlichen Gruppen, die das Gendern voran treiben (wollen).

Und der weitere Verdacht ergibt sich, dass die einen den anderen ein schlechtes Gewissen einreden wollen, was ganz praktisch sein kann, da sich das schlechte Gewissen der anderen prächtig zur Machtsteigerung der einen nutzen lässt. Es geht also auch um Hierarchie, Unterordnung, Unterwerfung - um Bevormundung. Was eigentlich das Gegenteil dessen ist, was Gendern mal hat sein sollen, nämlich: ein Beitrag zu Emanzipation, zu Teilhabe, Befreiung.

Und zuletzt taucht im Nebel der Ereignisse immer öfter ein Schatten auf, der sich nach und nach zu einem Bild verfestigt: nämlich, dass diejenigen, die es mit der Umgestaltung unserer Sprache immer weiter treiben im Namen des Genderns, des Anti-Rassismus', des Anti-Patriarchats, des Anti-Postkolonialismus' und des Anti-Kapitalismus', - dass diese Personen immer öfter nur von sich auf andere schließen. Wer aber mit dem logischen Trugschluss "ich bin schlecht, also sind alle anderen noch schlechter" unterwegs ist, sollte nicht noch Beifall bekommen. Und nicht Belohnung.

Alle diese Merkwürdigkeiten und Widersprüche wirken auf den Betrachter - sagen wir: befremdlich.

Nicht jeder Gedanke im Gender-Universum ist falsch. Vieles aber eben schon. Das Gute wird nicht besser dadurch, dass das Falsche immer weiter Platz greift. Es sollte unterschieden werden dürfen. Mit Sprache, die genau bleibt bzw die Fähigkeit hat, genau zu sagen, was gemeint ist.

Mögen Redakteurinnen und Redakteure insbesondere von Online-Medien derlei erkennen und beherzigen.

(2021-11-04)



 

 

 

 www.dieforschenden.de

 

 


DIE TEILNEHMENDEN UND DIE BÜRGENDEN

Gestern berichtete im TV jemand über eine Veranstaltung und sprach den lustigen Satz: "Ein Teilnehmender hatte ...".

Hier zeigt sich, dass der gute Wille in Wahnsinn umschlagen kann.

Wenn der Satz eine einzelne handelnde Person zum Subjekt hat, und wenn der Sprecher (die Sprecherin) selbst live dabei gewesen war: dann dürfte nach menschlichem Ermessen bekannt sein, ob über einen Mann oder eine Frau berichtet wird. Und dann heißt es entweder "ein Teilnehmer hatte ..." oder "eine Teilnehmerin hatte ...".

Die Geschlechtslosigkeit der Gender-Form "die Teilnehmenden" (auf eine Gruppe bezogen) wendet sich komplett ins Absurde, wenn die Form auch noch in den Singular übertragen wird. Die Formulierung "ein Teilnehmender" ist zwar grammatikalisch zulässig, aber unnötig, da überflüssig, und daher vermeidbar verwirrend.

Und damit der Merkwürdigkeiten nicht genug. Inzwischen scheinen die Sprecher:innen des Gender-Deutschs selber nicht mehr zu wollen oder zu können, was sie sich vorgenommen haben. Wenn gesprochen werden soll "die Bürgerinnen und Bürger" oder "die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" wird die Formulierung so abgeschliffen, dass dabei heraus kommt "die Bürger'n und Bürger" oder "die Mitarbeiter'n und Mitarbeiter", oft bleibt sogar nur noch übrig: "die Bürger und Bürger" und "die Mitarbeiter und Mitarbeiter". Das ist lustig, weil das Ziel, das weibliche Geschlicht sichtbar(er) zu machen, darüber völlig verloren geht.

Gut, könnte man sagen, das spräche dann ja dafür, die Formulierung "die Mitarbeitenden" zu verwenden - was dann aber zur Frage führte, ob es dann auch "die Bürgenden" hieße ... (siehe unten).

Die Welt des Genderns ist wirklich voller Wunder: man wundert sich eben.

(2021-11-08)

 

 

 www.dieforschenden.de


 

 

DIE PFLEGENDEN SPRACHEN SICH DAFÜR AUS

Ebenfalls im TV war vom drohenden Pflege-Notstand die Rede. Jemand vertrat die Interessen des Pflege-Personals und meinte (so oder so ähnlich): "Die Pflegenden sprachen sich mehrheitlich dafür aus ..". Aha.

Wäre die Rede davon gewesen (etwas abgewandelt), "die Pflegerinnen und Pfleger sprachen sich gestern dafür aus", so könnte sich der Hörer beispielweise vorstellen, wie sich Menschen, die in der beruflichen Pflege tätig sind, abends in einem Gemeindesaal treffen und eine gemeinsame Erklärung beschließen.

Ist aber die Rede davon, "die Pflegenden sprachen sich gestern dafür aus", so bedeutet die grammatikalische Form zwingend, dass die Pflegerinnen und Pfleger sich während der Arbeitszeit aussprachen, denn nur, wenn sie pflegen, sind sie auch Pflegende, und wenn sie nur beruflich pflegen, sind sie auch nur während der Arbeitszeit Pflegende, und dann hätten sie ihre Berufsinteressen gegenüber der Allgemeinheit vertreten, während sie gleichzeitig mit Pflege beschäftigt waren, was der Arbeitsvertrag aber nicht zulässt. Nur ein gewählter Betriebsrat darf während der Arbeitszeit auch Belegschaftsinteressen vertreten, und dann auch nur, wenn nicht gleichzeitig Bedürftige gepflegt werden.

Hätte also im TV jemand davon berichtet, dass massenhaft gegen das Arbeitsrecht verstoßen wurde, indem Pflegerinnen und Pfleger in Vernachlässigung der ihnen aufgetragenen Pflege ihre eigenen Interessen vertreten hätten ?

Das wäre Körperverletzung durch Unterlassung.
Vielleicht sollte Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet werden !?

Die Welt des Genderns macht das Leben, wie es scheint, nicht unbedingt sicherer.

(2021-11-08)

 

 

 www.dieforschenden.de

 

 

 

DIE TAGESSCHAUSPRECHER UND DIE "TAGESSCHAU" SPRECHENDEN

Wer das mit dem Gendern wirklich ernst meint, und wer vermeiden will, altmodisch zu sagen: "die Tagesschau-Sprecher" oder "die Tagesschau-Sprecherinnen und -Sprecher", wird vielleicht nun neudeutsch formulieren wollen: "die Tagesschau-Sprechenden", was dann beim Hörer ankommt als: "die 'Tagesschau' Sprechenden" - was grammatikalisch den folgenden Aussagen entspräche: "die von Afrika Sprechenden", "die 'Hokuspokus' Sprechenden".

Die Welt des Genderns verwandelt Menschen, die in der Tagesschau sprechen, zu Menschen, die über die Tagesschau sprechen!

Auf diese Idee muss man erst einmal kommen.

Und "Blitzableiter" würden dann zu "Blitz Ableitenden", was vermutlich ein neuer Beruf wäre mit ungewöhnlich hohem Risiko frühzeitigen Ablebens.

Die Welt des Genderns verwandelt Metall in Menschen! Alles scheint möglich.

(2021-11-08)

 

 


 www.dieforschenden.de

 

 


DIE MIETENDEN UND DIE MIETENDENBERATENDEN

Wer "die Forschenden" in den Sprachgebrauch übernimmt, wird vermutlich auch bald "die Mieterinnen und Mieter" ersetzen durch "die Mietenden", "die Beraterinnen und Berater" ersetzen durch "die Beratenden", und aus "Mieterberatern" werden am Ende die "Mietendenberatenden".

Das erinnert an mittelalterliche Scriptorien, in denen die Schreiber (Scriptores) nach Seitenzahl und Zeilenzahl entlohnt wurden, was dazu führte, dass - hoppla! - "die Schreibenden" ein wirtschaftliches Interesse daran hatten, die Worte mit allerlei Dehnungslauten zu verlängern.

Und womöglich bekommt die Rechtspflege ein Problem mit der neudeutschen Sprach-Umwandlung, dann nach althergebrachtem Verständnis ist "der Mieter" jemand, der eine Wohnung nutzt auf Grund eines zuvor geschlossenen Mietvertrages, und nur im Moment der Unterzeichnung des Mietvertrages war der "Mieter" ein "Mietender". Wenn nun "der Mietende" den nutzenden Vertragspartner für die gesamte Nutzungsdauer bzw Vertragsdauer bezeichnet, nicht aber für den Moment des Vertragsschlusses - dann verliert die deutsche Sprache eine Eindeutigkeit, die zuvor gegeben war.

Wer falsch gendert, weiß offenkundig nicht, welche Folgen das am Ende noch haben kann.

Aber - egal! Werfen wir halt alles über den Haufen, und dann werden eben aus "Miet-Interessentinnen und -Interessenten" am Ende "Miet-Interessierende", und alle werden das gute Gefühl haben, Frauen und andere (echte oder gefühlte) Minderheiten endlich (un)sichtbar(er) gemacht zu haben.

Nur der (gute) Wille zählt.
Die Folgen tragen andere.

(2021-11-08)

 

 www.dieforschenden.de

 

 


DIE FEIERNDEN STUDIERENDEN = DIE STUDIERENDEN FEIERNDEN

In früheren Zeiten gab es "Studenten" oder "Studentinnen und Studenten", heute nur noch "Studierende".

In den obigen Beispielen wurde schon gezeigt, dass die Verlaufsform "Studierende" auf eine gerade aktuell ausgeübte Tätigkeit hinweist, nicht auf einen grundsätzlichen Zustand. "Student" zu sein weist auf einen allgemeinen (Dauer)Zustand, "studierend" zu sein weist auf eine just ausgeübte Tätigkeit hin, etwa auf das Sezieren eines Frosches.

Nun stellen wir uns vor, Student:innen gingen auf eine Feier und wären folglich für diese Nacht "feiernde Studenten".

Das wird im Gender-Neudeutsch nunmehr zu "feiernde Studierende", was etwas anderes ist als "studierende Feiernde", mit fließenden Übergängen beider Formulierungen, denn tatsächlich beschreiben beide Formulierungen den selben Zustand, nämlich: dass es da gerade Menschen gibt, die gleichzeitig feiern und studieren, also gleichzeitig Feiernde und Studierende sind.

Das wird den Rektor der Universität sicher freuen, dass die Feiernden zugleich auch mit Eifer ihren Studien nachgehen!

Die Welt des Genderns überführt das Ungleichzeitige in die Gleichzeitigkeit. Chapeau!

(2021-11-08)

 

 

 www.dieforschenden.de

 

 

DER "SPIEGEL"-AUTOR UND DIE SEINE (SCHEIN)WELT DES GENDERNS


Am 8. Februar 2022 veröffentlichte SPIEGEL-Online einen Artikel bzw eine Artikel-Überschrift, in der falsche Gender-Sprache bald den Eindruck erweckt, Ergebnis einer psychopathogenen Zwangshandlung zu sein:

Informationsverbot bei Abtreibungen
Empörung nach Tanzvideo von jungen FDP-Abgeordneten zu Paragraf 219a
Junge Abgeordnete wollen junge Wählende erreichen – und drehen im Bundestag ein Tanzvideo. Doch der Anlass sorgt nun für Kritik: Es geht um den Paragrafen 219a über Werbung zur Abtreibung. Die Urheberin gibt sich nun zerknirscht.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/empoerung-nach-tanzvideo-von-jungen-fdp-abgeordneten-zu-paragraf-219a-a


Hier ziegt sich, wie Berichterstattung, die Fakten vermitteln sollte, im Dunst falscher Sprache entschwindet.

Um "junge Wählende" zu erreichen, müssten diese just im Moment der Stimmabgabe an der Wahlurne angesprochen werden - denn nur in diesem Moment sind sie "Wählende". Sollen sie jedoch in der Zeit vor der Wahl angesprochen werden - was hier wohl gemeint sein dürfte - , so sind diese mitnichten "Wählende", sondern "Wählerinnen und Wähler" (im Sinne von: "Wahlberechtigte").

Der SPIEGEL-Sprachfehler führt dazu, dass verwischt wird, WANN eine Handlung stattfand oder stattfinden sollte. Damit geht Information verloren, Genauigkeit wird durch Unschärfe ersetzt - was dem Anspruch, ein deutsches Leitmedium zu sein, diametral entgegen steht.

Der Autor des SPIEGEL-Textes, daraufhin per E-Mail angesprochen, antwortete sinngemäß:
Er sehe da kein Problem, und so sei das jetzt nun einmal.

Er scheint vor allem darin kein Problem zu sehen, dass Leserinnen und Leser den Eindruck gewinnen könnten, er halte sich für Gott-gleich und berechtigt, aus sich selbst heraus eine völlig neue Sprache zu erschaffen - und Logik abzuschaffen.

Hier die Antwort des SPIEGEL-Autors:


„Vielen Dank für Ihre Mail. Ja, ums substantivierte Partizip gibt es in Sachen geschlechtergerechte Sprache ja immer wieder Streit. Ich persönlich sehe es nicht so, dass das Partizip nur aktive Handlungen beschreibt. Es steht ja auch für gleichzeitig stattfindende Handlungen. Ein liebender Vater ist auch dann liebend, wenn er gerade Wut auf sein Kind hat.

Genauso verhält es sich mit der substantivierten Form: Es gibt auch Parteivorsitzende, die im Schlaf oder beim Wandern ihrer Partei vorsitzen können. Und Arbeitssuchende bleiben auch Arbeit suchend, wenn die sich gerade an einem Freitagabend mit Freunden treffen. In diesem Sinne finde ich die Form als völlig zulässig, um geschlechtsneutral über eine Gruppe zu schreiben.“

 

Diese Antwort des SPIEGEL-Autors erweckt den Eindruck, ein vorgefertigter Text-Baustein zu sein, schon x-mal in ähnlichen Fällen verwendet. Dumm nur, dass dieser Text als Antwort auf das Problem nicht taugt.

Nach der Logik des Autors sind wir alle zu jeder Minute unseres Lebens immer zugleich auch: Schwimmende, Kotzende, Rotzende - sofern wir jemals nur ein einziges Mal in unserem Leben geschwommen sind oder gekotzt oder gerotzt haben.

Nach dieser SPIEGEL-Logik ist jeder, der alle 1-2 Jahre in Urlaub fährt, ein ständig "Urlaubender"; jeder, der alle paar Jahre mal ins Theater geht, ist nicht mehr - wie bisher - der Gruppe der Theatergänger zuzuordnen, sondern ist "ein ins Theater Gehender".

Absurder und bizarrer geht es kaum.
Das ist wie Zeitreisen in Zukunftsromanen: Die Zeit-Ebenen verschwimmen.

Sprache, die Fakten vermitteln soll, muss Unterscheidungen treffen und sie ermöglichen.
Die neudeutschen Sprachfehler der Gender-Ideologen aber verwaschen alles, bis nichts mehr unterscheidbar ist.

Das Beispiel des "Parteivorsitenden" ist völlig nutzlos. Es ist eben zu umständlich, von jemandem zu sprechen, "der den Parteivorsitz inne hat", also hat sich "der/die Vorsitzende" eingebürgert - was auch grammatikalisch/semantisch Sinn ergibt, weil der/die Parteivorsitzende tatsächlich jederzeit - etwa durch einen Telefonanruf - aus dem Privatleben ins Amtshandeln versetzt werden kann. - Menschen jedoch, die nur alle zwei Jahre mal in den Urlaub fahren, umgangssprachlich unterschiedslos als "Urlaubende" zu bezeichnen, will damit etwa völlig anderes sagen: nämlich, dass der Mensch JETZT im Urlaub ist - und nicht gelegentlich, und der Zustand des im-Urlaub-Seins kann auch nicht durch Telefonanruf herbei gezaubert werden.

Die SPIEGEL-Fantasterei unterscheidet überhaupt nichts mehr.

Das Beispiel des "liebenden Vaters" ist völlig abwegig, weil durchaus nicht feststeht, dass ein Vater, der gerade in Wut ist, also wütend ist, tatsächlich gleichzeitig Gefühle der Liebe in sich wahrnimmt, also ein liebender Vater ist. Das Wort "Wut" benennt den Kontrollverlust eines Menschen bis hin zur Raserei. Es ist reines Wunschdenken, dass ein Wütender zugleich auch ein Liebender sein möge.

Würde der Autor im gleichen Sinne auch noch die Behauptung aufstellen wollen, ein wütender Ehemann, der seine Ehefrau halb tot schlägt, sei in jedem Falle zugleich auch ein liebender Ehemann ?


Nicht ? Ach !!
Dem Redaktör ist nichts zu schwör:
Wo sein Wunschdenken übermächtig ist, bastelt er sich seine eigene Wirklichkeit.

Anders gesagt:

Der SPIEGEL-Autor erweckt überdeutlich den Eindruck, dass er nicht wirklich wisse, wovon er schreibt, und dass es sich bei ihm um eine auto-suggestive Selbst-Ermächtigung handeln könnte, mit der er sich berechtigt sieht, willkürlich und beliebig in den deutschen Sprachschatz einzugreifen - um sich eine Welt zu erschaffen, wie er sie sich denkt, verbunden mit einer Anmaßung, Herablassung und Bevormundung, die nur schwer erträglich ist. Damit maßt er sich - wie andere auch - eine Gott-Gleichheit an, die nichts Gutes verspricht. Es gibt Orte mit geschlossenen Abteilungen, wo Menschen mit solchen Allmachts-Fantasien geholfen wird.

Das Verhalten vieler Medien-Texter ähnelt den Verhaltensweisen endzeitlicher Sekten.
Die Autor:innen solcher Texte erscheinen wie Mitglieder religiöser Erweckungsgemeinschaften.
Ihr Lebensinhalt: die Mission der restlichen Welt.

Das verträgt sich aber nicht mit dem Auftrag eines "Nachrichten-Magazins", Fakten zugänglich zu machen.
Und "meine tägliche Sprachzerstörung und Gedankenkontrolle gib mir heute" !? - Nein, danke.

(2022-02-11)

 

 

 www.dieforschenden.de

 

 

 

GENDERN FÜR ANFÄNGER

Kleines Wörterbuch der neuen deutschen Sprache. Mit Vorschlägen für den Alltag.

Hier machen wir weitere lustige Vorschläge für alle, die beim Neudeutsch-Gendern ganz vorneweg dabei sein wollen.

Liebling des Verfassers: Aus "Praktikatinnen und Praktikanten" werden "Praktizierende", was die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte ganz besonders freuen dürfte, wenn sie morgens in ihre Praxis kommen! Ganze Berufsbilder formen sich neu.

die Agentinnen und Agenten -> die Agierenden
die Artilleristinnen und Artilleristen -> die Artillerierenden
die Ärztinnen und Ärzte -> die Arzenden... die Verarz(t)enden
die Astronautinnen und Astronauten -> die Astronavigierenden
die Baufrauen und Bauherren -> die Bauenden -> die Bauleute
die Burgfrauen und Burgherren -> die Burgenden -> die Burgleute
die Bürgerinnen und Bürger -> die Bürgenden (BGB Schuldrecht, aufgepasst!)
die Bürgermeisterinnen und -meister -> die Bürger Meisternden (!)
die Beamtinnen und Beamten -> die Be... die Bea... die Staatsdienenden
die Beschäftigten -> die Beschaffenden .. ehm .. die beschäftigt Seienden
die Chemikerinnen und Chemiker -> die Chem... die Chemi... die
Chemikanten Chemizierenden
die Försterinnen und Förster -> die Forstenden
die Fußgängerinnen und Fußgänger -> die zu Fuß Gehenden -> die Fußgängigen
die Gärtnerinnen und Gärtner -> die Gärtnernden
die Gläubigerinnen und Gläubiger -> die Gläub... die Glaub... die Zinswuchernden
die Häscherinnen und Häscher -> die Haschenden
die Hausfrauen und Hausmänner -> die Hausenden
die Hellseherinnen und -seher -> die Hellsehenden -> die Hellsichtigen
die Inspektorinnen und Inspektoren -> die Inspizierenden
die Intendantinnen und Intendanten -> die Intendierenden
die Kanzlerinnen und Kanzler -> die Kanzelnden
die Kapitäninnen und Kapitäne -> die Schiffsführenden
die Königinnen und Könige -> die Kö... die Köni... die Gekrönten
die Kürschnerinnen und Kürschner -> die Kü... die Kür... die Tierquälenden
die Lehrerinnen und Lehrer -> die Lehrenden (Uni-Profs, aufgepasst!)
die Millionärinnen und Millionäre -> die Mi... die Milli... die Besserverdienenden
die Ministerinnen und Minister -> die Mini... die Minis... die Ministerialen
die Musikerinnen und Musiker -> die
Musikanten Musizierenden
die Notarinnen und Notare -> die Notierenden
die Optikerinnen und Optiker -> die Op... die Opti... die Optik Machenden...
die Panzerkommendeurinnen und -kommandeure -> die Panzer Kommandierenden
die Physikerinnen und Physiker -> die
Physikanten Physizierenden
die Pilotinnen und Piloten -> die Pilotierenden
die Polizistinnen und Polizisten -> die Poli... die Polizi... die Poliseienden...
die Praktikantinnen und Praktikanten -> die Praktizierenden (Ärztinnen+Ärzte, aufgepasst!)
die Priesterinnen und Priester -> die Prie... die Pries... die Vorbetenden
die Professorinnen und Professoren -> die Pro... die Profess... die Professionellen
die Psychologinnen und Psychologen -> die Psychologi[si]erenden
die Redakteurinnen und Redakteure -> die Redigierenden
die Rektorinnen und Rektoren -> die Rektifizierenden
die Schaffnerinnen und Schaffner -> die Schaffenden
die Schneiderinnen und Schneider -> die Schneidenden / die Schnitter
die Schülerinnen und Schüler -> die Schulenden... die Schülenden...
die Sekretärinnen und Sekretäre -> die Sek... die Sekret... die Heimlichtuenden
die Straftäterinnen und Straftäter -> die Straftuenden
die Streicherinnen und Streicher -> die Streichenden (Konzert/Orchester)
die Synchronsprecherinnen und -sprecher -> die synchron Sprechenden
die Technikerinnen und Techniker -> die Tech... die Techni... die Tekkis
die Totengräberinnen und -gräber -> die Totengrabenden
die Trainerinnen und Trainer -> die Trainierenden (wer? wen?)
die Wärterinnen und Wärter -> die Wartenden
die Zeuginnen und Zeugen -> die Zeugenden (ehm, ok: die Bezeugenden)

Merke: was nicht passt, wird passend gemacht !

(2021-11-08)

 

 www.dieforschenden.de

 

 

Hilfreiche Seiten (Auswahl, keine Wertung):

https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/geschlechtergerechte-sprache-2022/346091/weder-geschlechtergerecht-noch-gendersensibel/


https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/geschlechtergerechte-sprache-2022/346074/vom-gender-kampfplatz-zum-sprachspielraum/

https://raidboxes.io/blog/raidboxes/gender-inclusive-language/

https://sagbar.org/unsichtbar-wo-genderformen-versagen

https://sezession.de/wp-content/uploads/2014/04/Sez53-Sohn.pdf

https://stoerenfriedas.de/frage-der-woche-gender-wahnsinn-oder-unbedingt-notwendiges-sprachliches-instrument/

https://aktuelle-nachrichten.app/hoechst-brisant-sprachliches-sichtbarkeitsvoodoo/

 

 

 

 www.dieforschenden.de

 







 
KONTAKT

 


 
Copyright/Urheberrecht:
Dieser Text unterliegt dem Urheberrecht. Es darf nur zitiert werden unter Angabe der Quelle (dieforschenden.de) und/oder des Verfassers. Jede andere oder weitere Nutzung ist untersagt und wird rechtlich verfolgt.

Disclaimer/Haftungsausschluss:
Für den Inhalt anderer Internetseiten anderer Anbieter wird keine Haftung übernommen; der Besuch dieser Seiten durch so genannte Internet-Links auf dieser Seite erfolgt auf eigene Gefahr.

 
 

www.dieforschenden.de

www.dieforschenden.de

 



.